3. Lauf zur GLP-Meisterschaft         auf der Nürburgring-Nordschleife

TRG-Motorsport fährt in die Top5


 

Am 14. Juli stand der dritte Wertungslauf der GLP-Meisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife auf dem Programm. Ausgerichtet vom Motor Club Roetgen e.V. im ADAC nahmen 120 Teams an der „Venntrophy“ teil, darunter auch 36 Rookies, die in diesem Jahr ihre ersten Gehversuche in der GLP-Meisterschaft wagen.

 

 

Seit Jahren steht die GLP-Meisterschaft für bezahlbaren und vor allem fairen Motorsport. Bestehend aus 7 Wertungsläufen pro Jahr, kämpfen zwischen 100 und 165 Teams um die vorderen Platzierungen. Auf eine komplizierte Klasseneinteilung der Fahrzeuge wird verzichtet. Einzig und allein die Rookies fahren in einer Zusatzwertung, während das Gesamtfeld in einer einzigen Klasse unterwegs ist. Konsistenz herrscht dabei auch in der Veranstaltungslänge, denn eine Veranstaltung besteht jeweils aus 12 Runden. Nach der Einführungsrunde folgt die erste Setzzeitrunde, die in den folgenden drei Runden zu bestätigen ist. Nach der Tankrunde (Runde 6) geht es in den zweiten Wertungsabschnitt, der absolut identisch zum ersten aufgebaut ist. Dabei wird die 12. Runde in der Boxengasse beendet.

 

 

Seit mittlerweile 7 Jahren sind René und Tina Göbbels auf ihrem weißen Golf 1 Gti fester Bestandteil der GLP-Meisterschaft und konnten bis dato stets eine Jahresendplatzierung in den Top10 vorweisen. Auch in diesem Jahr stehen die Zeichen gut, denn nach zwei Wertungsläufen rangiert man aktuell, mit der Startnummer 5 ausgerüstet, auf dem fünften Gesamtrang. Grund genug, entsprechend motiviert und engagiert den dritten Wertungslauf zu bestreuten, um die aktuelle Platzierung zu festigen.

 

 

Wie in den beiden ersten Saisonläufen herrschte absolutes Motorsportwetter. Sonne pur und keine einzige Wolke am Himmel! Für die Fans an der Strecke sogar noch mehr als für die Teams in den Fahrzeugen, denn das Thermometer kletterte im Laufe des Vormittags gefühlt auf astronomische Höhen. Während die Temperaturen draußen auf fast 30°C kletterten, konnte man in den Fahrzeugen durchaus von „Sauna“ sprechen.

 

 

Mit einer Setzzeit von 12:19.460 in den ersten Abschnitt gestartet, konnten sich René und Tina Göbbels zur Halbzeit von Lauf drei bereits in den Top10 festsetzen. Nach der Tankrunde und der folgenden Setzzeit bzw. den darauffolgenden Bestätigungsrunden konnte das Team noch einmal zulegen und fuhr mit insgesamt 4,2 Strafpunkten auf den 5. Gesamtrang von 120 Teams.

 

 

„Es ist eigentlich kaum zu glauben, aber immer dann, wenn das Starterfeld kleiner ist, hängen wir im falschen Moment immer im Pulk fest. Heute sind wir kurz vor Start und Ziel zu dritt nebeneinander durch die Hohenrain-Schikane gefahren und mussten dabei auch noch einem weiteren, langsameren Fahrzeug ausweichen. Am Ende hat aber alles gut gepasst!“ bilanzierte René Göbbels im Ziel. Für Tina Göbbels lief es sogar noch besser, denn Sie konnte nach Lauf 3 in der Damen-Jahreswertung die Führung übernehmen. Auch wenn das Jahr noch lang wird, gab es nach lauf drei nur zufriedene Gesichter.