21. Ori „Rund um die Narrenmühle“

2. Gesamtrang in der Klasse B


 Am 21. Oktober richtete der MSC Dülken die 21. Ori „Rund um die Narrenmühle aus“. Insgesamt hatten 33 Teams für die Veranstaltung genannt, die sich auf die Klassen N (8 Teams), A/AK (7 bzw. 6 Teams) sowie B (4 Teams) und C (8 Teams) entsprechend verteilten. Wie bereits in den vergangenen Berichten erwähnt, waren Tina und ich doch für eine ansehnliche Zeit aus dem Thema raus. Die Teilnahme an der Herbstfahrt des AC Eschweiler sowie an der Eupen-Rallye des RAMC Eupen sorgten aber dafür, dass wir doch wieder ein bisschen besser in die Thematik reinkamen.

 

 

Was die Ori des MSC Dülken angeht, haben wir die Klasse A einfach mal übersprungen. Vor zwei Jahren waren wir noch in der Klasse N am Start, dann einfach mal zum Ende diesen Jahres in der Klasse B. Das ist doch mal eine Ansage! Andere nennen es „größenwahnsinnig“, wir im Übrigen auch J! Aber man muss einfach mal alles ausprobiert haben!

 

 

Die Fahrtunterlagen des letzten Jahres standen freundlicher Weise im Netz. Die studierten wir emsig und fanden uns eigentlich für die Ausgabe 2017 gut vorbereitet. Wie üblich war der Fahrerbrief für die Veranstaltung bereits einige Tage vorher im Internet zu finden. Kurioserweise war dieser allerdings sehr knapp gehalten. Im Wesentlichen galt also das West-OM-Reglement mit einigen kleineren Ergänzungen. Um also entsprechend vorbereitet zu sein, studierten wir also zum ersten Mal seit einem halben Jahr wieder das West-OM-Reglement. Zumindest waren die meisten Regeln doch noch präsent.

 

 

Mit der Startnummer 29 ausgerüstete, ging es für uns nach der Fahrerbesprechung um 15:29 Uhr auf die Piste. Und gleich am Anfang machten wir unseren ersten Fehler (wie üblich). Da wir Striche nach dem geforderten Befahren nur noch teilweise befahren durften, drehten wir über einen Wendehammer, um einen Strich entsprechend zu umfahren. Wir fanden die Lösung super, der Veranstalter nicht. Es wäre doch kürzer gewesen, über die Autobahn den Start von Aufgabe 2 anzufahren. Da wir Autobahnen überhaupt nicht in unsere Lösung einbeziehen, haben wir wieder etwas gelernt. Wir beziehen diese Art von „Straßen“ in Zukunft in unsere Lösung ein.

 

 

Kurze Zeit später trafen wir auf eine Fischgräte, die mit einem grünen Rahmen umrandet war. Dies bedeutete, dass der Inhalt des grünen Feldes gemäß des Fahrerbriefs entsprechend zu spiegeln war. Als wir an einen Wendehammer kamen, hätten wir die linke Fahrspur des Wendehammers als „links liegen lassen“ deklarieren müssen. Da wir fest davon ausgingen, dass in Wendehammern ein Rechtsfahrgebot herrscht, haben wir die Fischgräte anders gelöst.

 

 

Last but not least gingen wir direkt nach der DK1 von einer Überlappung von Karte auf Chinese aus. Leider haben wir erst im Ziel erfahren, dass ein Chinese ausschließlich eine Richtungsangabe ist und die Überlappung entsprechend nicht zu fahren war. Da müssen wir wohl wieder ein wenig umdenken, denn bei den sportlichen Oldtimer-Veranstaltungen war das bis dato als Überlappung zu fahren.

 

 

Gegen Ende der Veranstaltung wurde es dann langsam dunkel. Von der 90-minütigen Karenz hatten wir bis dato ca. 50 Minuten in Anspruch genommen. Im Ziel stellten wir dann sehr schnell fest, dass wir natürlich wieder einige Hunde drin hatten, allerdings insgesamt nur 7 Fehler verzeichnen konnten. Für uns ein absoluter Rekord. Noch überraschender war dann der 2. Platz in der Klasse B. Für uns ein ganz tolles Ergebnis!

 

 

Wir hatten während der Veranstaltung sehr viel Spaß! Wir danken dem MSC Dülken und dem Orga-Team sowie natürlich auch den Helfern für einen schönen Nachmittag! Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!!