Starter des AC Eschweiler erzielen gute Ergebnisse auf der Nordschleife

RCN und GLP "Schloß Augustusburg Brühl"


Mit der frisch erworbenen Bewerberlizenz des AC Eschweiler traten 3 Teams zur ersten Veranstaltung des Jahres auf der Nürburgring Nordschleife an. Und sie machten dem Club alle Ehre. Beide Serien waren voll ausgebucht, und Petrus hat wohl keinen Startplatz mehr bekommen. Also zeigte er verärgert was er sonst noch so alles drauf hat. Morgendlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt folgte dann ein April-Mix aus Sturm, Regen, Hagel, Sonnenschein und Schnee. Schon bei der GLP ereigneten sich so viele Unfälle wie im gesamten letzten Jahr zusammen, wie Rennleiter Kalle Breidbach später verkündete. Die Rutscher, Dreher und Beinahe-Abflüge hat keiner gezählt. Da gab es bei den rund 300 Teilnehmern des Tages wohl keinen der nicht am Abend von irgendeinem „Aha“ Erlebnis berichten konnte. Schwer auch für unsere Neueinsteiger in der GLP, René Göbbels und Tina Stange. Doch sie kamen heil durch und freuten sich riesig über den 39. Platz im Gesamt (159) und einen 5.Platz im Rookie Cup (24). Pokale für den 9.Platz im Gesamt duften Dieter Grunenberg und Inge Göbbels mit nach Eschweiler nehmen. Das „Golfsrudel“ wurde in der Mannschaftswertung 2. (von 9).

 

Bei der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (bei der es bekanntlich um Bestzeiten geht) schoss Mike Dohmen mit seinem neuen Auto, einem Peugeot 207 den Vogel ab.

 

Beim ersten RCN-Lauf in diesem Jahr hatte die Eifel ihr volles Wetterrepertoire zum Besten gegeben. Von Sonne, über Starkregen bis hin zu Hagelschauern war alles dabei. Mike Dohmen aber behielt die Ruhe und konnte ohne Boxenstop seine Runden auf den vorab montierten Regenreifen fehlerfrei abspulen und seine Rundenzeiten im Verlauf des Rennens stetig verbessern. Er opferte seine Regenreifen in dem er nicht, bei mal zwischenzeitlich abtrocknender Strecke, auf Sliks wechselte. Der kurz danach brutal einsetzende Eifelschauer (mit Hagel) gab ihm Recht. Das erste Rennen auf dem neuen Auto war vordergründig nur zum Zwecke des Kennenlernens und Eingewöhnen auf dem neuen Renner eingeplant, denn auf Grund des relativ kurzfristigen Fahrzeugwechsels waren intensive Testfahrten nicht möglich gewesen. Er konnte am Ende nicht nur seine Klasse gewinnen (7 Starter), in der Gruppe den 2. Platz (38) belegen, sondern er erzielte auch im Gesamtergebnis den 5. Rang von 128. Das erzielte Ergebnis freut natürlich um so mehr und lässt auf künftige Siegchancen für den weiteren Verlauf der Saison in der neuen Klasse hoffen.