Virtuelle Ori-Challenge des ACE, ECC und MSC Huchem-Stammeln e.V.

TRG-Motorsport auch in Etappe 2 in den Top 10


 

Nach der Etappe ist vor der Etappe… oder so ähnlich… denn eine Woche nach Abschluss von Etappe 1 folgten noch vor dem „Aushang“ der Ergebnisse und Platzierungen die Aufgaben für Etappe 2. Hier hatte sich Peter bereits wieder alle erdenkliche Mühe gegeben und im Vorfeld hierzu einen weiteren Fahrerbrief präsentiert, der den Teilnehmern weitere Orientierungsthemen, wie z.B. die komplexe Barrikade, die Grenzannäherung, das Einbahnstraßensystem und auch das niveaugleiche Kreuzen, näherbringen sollte. Im Übrigen galt natürlich weiterhin der erste Fahrerbrief, sodass die Teilnehmer doch recht viel im Kopf behalten mussten. Also, gehen wir es an!

 

 

Gleich in Aufgabe 1 galt es, den einen oder anderen Trick zu sehen. Ein Pfeil durfte innerhalb der Aufgabe zur Lösung nur einmal in voller Länge befahren werden und eine Straße hin zu Aufgabenteil 2 war gesperrt. Eine Kleinigkeit, die aber wohl viele übersahen, war die Tatsache, dass ein in der Karte unten dargestellter Punkt nach Aufgabenteil 8 näher war als ein Aufgabenteil hinter dem Pfeil, der nur einmal in voller Länge befahren werden durfte. Und genau das war auch der Trick, denn hätte man den Pfeil öfter in voller Länge befahren dürfen, dann hätte die Lösung der Aufgabe 1 auch anders ausgesehen.

 

 

Während Aufgabe 1 (vor allem hinsichtlich des Punktes) auf B/C-Niveau rangierte, ließ sich Aufgabe 2 (im Bereich A angesiedelt), doch recht flüssig lösen. Der einzige Trick bestand darin, dass Aufgabenteil 6 aus zwei Teilen bestand, wobei hier der Punkt näher anzufahren war als der Pfeil. Karte 3 offenbarte dann eine Überlappung zu Karte 2. Hier ging es über einen Pfeilwurm, bestehend aus zwei Pfeilen, und einem dazwischenliegenden Punkt zu einem Kreisverkehr, der 3 Aufgabenteile beinhaltete. Wenn man derartige Dinge nicht öfter fährt, dann hätte man auch schnell meinen können, dass es sich bei dem Ausschnitt lediglich um eine Vergrößerung handelte. Das stimmt aber immer dann nicht, wenn sich in dem Ausschnitt auch ein Aufgabenteil verbirgt.

 

 

Weiter ging es in das Industriegebiet Inden Pier, wo abwechselnd ein Strich und dann ein Punkt zu fahren war. Allerdings galt es bei der Ausfahrt den durchgezogenen E-Pfeil aus Aufgabe 3 zu beachten, der in Aufgabe 5 nicht komplett in Gegenrichtung befahren werden durfte. Also wendete man über die Bundesstraße und unterbrach damit den E-Pfeil aus Aufgabe 3. Brachte als Kontrolle zweimal ein „BK“. In Aufgabe 5 galt es, das Dreieck als solches zu nutzen und den Pfeilwurm über den linken Bogen anzufahren. Ging eigentlich bis dato alles.

 

 

In Aufgabe 6 konnte in Aufgabenteil 1 das Dreieck zum Wenden genutzt werden. Ansonsten galt es hier zwei Überlappungen zu erkennen und natürlich das Kreuzen der Bundesstraße zu notieren.

 

 

Bis dato waren wir auch in Etappe 2 fehlerfrei unterwegs, bis dann in Aufgabe 7 die Grenzannäherung zu lösen war. Hier hatten wir doch an drei Stellen zu knabbern, weil wir uns nicht im Klaren waren, ob die eine oder andere Straße noch zu fahren war oder eben nicht. Die Tatsache, dass jede rote Straße als Bundesstraße galt und man eine entsprechende Orgie an BL- und BR-Kontrollen zu notieren hatte, machte es nicht einfacher. Kurz über Kall machten wir dann unseren einzigen Fehler. Unserer Meinung nach verhinderte eine Retusche den Weg um die Kontrolle W herum. Daher notierten wir eben statt einem „BR“ die Kontrolle „W“.

 

 

Nun denn, in dem doch recht prominent besetzten Starterfeld reichte es für uns mit dem besagten Fehler zu Platz 7. Für uns ein tolles Ergebnis! Und bei einem ersten Blick in Etappe 3 kann man behaupten, dass es alles andere als einfacher wird!

 

 

Wir haben auf der Couch auf jeden Fall eine riesige Gaudi! Danke nochmal an Peter und die Helfer für die ganze Mühe! Einfach stark!!!!!