23. Oldtimer Classics Düren

Der erste Wertungslauf der Veranstaltergemeinschaft zum Euregio-Classic-Cup 2016


 

Klassischerweise stand am Pfingstmontag die 23. Auflage der Oldtimer Classics Düren auf dem Programm. Rund um den Fahrtleiter Holger Seeberger hat sich der DMC Düren e.V. im ADAC für diese 23. Auflage einiges einfallen lassen. In Analogie zu den Vorjahren wurden mit den Sparten Touristik und Tourensport zwei verschiedene Schwierigkeitsstufen für die teilnehmenden Teams angeboten. Dabei fuhren die Touristen weitgehend nach Chinesenzeichen und absolvierten Geschicklichkeitsprüfungen. Für die Tourensportler wurden zwei Orientierungsaufgaben integriert. Eine davon mit Einbahnstraßensystem. Darüber hinaus wurden zahlreiche Zeitprüfungen mit Lichtschranke und auch eine GLP mit zwei geheimen Zeitmessungen gefahren. Alles in allem ein bunter Mix aus verschiedenen Aufgaben, denen 38 touristische Teams und 35 Tourensportler stellten.

 

 

Trotz der schlechten Wettervorhersage konnte man von den äußeren Bedingungen her nicht meckern. Es war trocken und zeitweise kam die Sonne raus. Zumindest fuhren alle Cabrios und Roadster offen.

 

 

Die Strecke war schön ausgesucht und die Orientierung ging gut von der Hand. Erstmalig hatte der DMC Düren eigene Kontrollen in der Vormittagsetappe aufgestellt, die vor allem in den Wertungsprüfungen und auch in den Orientierungsaufgaben zum Einsatz kamen. Das Einbahnstraßensystem in der ersten Karte war gut gewählt und auch gut fahrbar. Für die zweite Orientierung hatte man die einzelnen Fahrtaufträge in eine Gesamtaufgabe zu integrieren. Hier durften Pfeile teilweise in Gegenrichtung gefahren werden. Für die Tourensportler gut lösbar. Sehr gut war auch die Kilometrierung. Gerade bei einer Fahrt von mehr als 100 km Länge können sich kleinere Ungenauigkeiten hier immer einschleichen. Nicht so an diesem Wochenende. Die Kilometrierung passte auf 10m genau, und zwar an jeder Ecke!

 

 

Klassischerweise fanden zwei Sollzeitprüfungen auf dem Kirmesgelände statt. Hier war morgens und abends eine Sollzeit für die verschiedenen Altersklassen (der Fahrzeuge) vorgegeben. Auch auf dem ATC-Gelände konnte man es krachen lassen. Der Handlingkurs machte sichtlich allen Teams großen Spaß! Die GLP ging mit einem Schnitt von 52 km/h über kurvige Landstraßen durch waldiges Gebiet. Hat ebenfalls viel Spaß gemacht!

 

 

Die Zielankunft fand ebenfalls klassischerweise auf dem Markt in Düren statt. Am Ende des Tages dürfen wir uns über den Klassensieg in der Klasse der Youngtimer bzw. ECC-Teilnehmer ebenso freuen wie über den zweiten Rang im Gesamtklassement. Stellvertretend für alle Teilnehmer dürfen wir dem Holger und seinem Orga-Team zu der tollen, abwechslungsreichen und vor allem auch fehlerfreien Rallye gratulieren. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!!